Die eindeutige Produktidentifikation via UPI dient dazu, das physische Produkt mit seinen Informationen zu verbinden. Die UPI kann mittels DataMatrix, QR-Codes, RFID-Tags oder anderen Datenträgern erfolgen. Diese Datenträger ermöglichen die Verknüpfung mit dem eigentlichen DPP.
Zentral sind dabei mindestens folgende Bausteine:
- genaue Bezeichnung des Produkts und das Modell
- Angaben zum Hersteller, wie Name, Adresse und Kontaktinformationen
- global eindeutige Produktkennung/-identifikation, je nach Anforderung auf Ebene des Produktes, Loses mit Artikelnummer (Typ) oder Seriennummer (Instanz), (z. B. EAN, UPC, GTIN, DNP)
- global eindeutige Identifikation des Wirtschaftsteilnehmers (z. B. GLN)
- global eindeutige Identifikation von Standorten oder Gebäuden, die an der Wertschöpfungskette eines Produkts beteiligt sind (z. B. GLN)
- CE-Kennzeichnung, die darstellt, dass ein Produkt den Anforderungen der anwendbaren Gesetzgebungen der EU entspricht
- Informationen über weitere Zertifizierungen, Normen und Sicherheitsrichtlinien
Diese Auflistung ist nicht abschliessend, da weitere Rechtsakte, beispielsweise im Chemikalienbereich, zusätzliche Merkmale erfordern werden.
Die nachfolgende Abbildung zeigt eine mögliche Darstellung und Umsetzung eines solchen DPP-Typenschildes gemäss der zum Zeitpunkt der Erstellung des Whitepapers vorliegenden Informationen.

Quelle: Creabeton AG (Typenschild) und NexSwiss (DPP hinter dem QR-Code)
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